Camillo Gamnitzer, Die Schwalbe 1995, 1. Lob
Position: 1B6/pR2PP2/P1k1N1P1/Kp1N2R1/bP4P1/1p6/n1P3QP/2b5 w - - 0 1
 
selfmate in 5

Black: a7, Kc6, b5, Ba4, b3, Na2, Bc1
White: Bb8, Rb7, e7, f7, a6, Ne6, g6, Ka5, Nd5, Rg5, b4, g4, c2, Qg2, h2

Zum Einstieg für Verzweifelnde vielleicht nur die Frage: warum hat man mit 1. Sdc7+ keinen Erfolg
(Dr. Hemmo Axt)

Satz: 1. - Sxb4/Sc3 2. Sf6+ S~ 3. Tb6+ axb6#

1. Dd2? Sxb4! → Mit Verwüstung....

1. Lg3! (2. Sf4+ Kd6 3. Td5+ Kc6 4. Tb6+) Lxg5
2. Dd2!!
(3. Sf6 Sxb4 4. Dg2+! retour Sd5 5. Tb6+)
2. - Lxd2?! 3. Sf6! Sxb4? = jetzt zahnlos  
2. - Sxb4! → ungesäumt
Aber/Und:
3. Dc3+ Kxd5
4. Df3+ Kxe6/Kc4
5. Dc6+! Sxc6#!

2. - Lxe7 (3. - Lxb4+)
3. Sc3! Ld6
4. f8S ~ 5. Tb6+

2. - Lf4
3. Sf6 Sxb4
4. Dxb4! ~ 5. Tb6+

Ein typischer Gamnitzer, an dem man tagelang sitzen kann, aber den eigentlichen Inhalt trotzdem noch nicht 100-prozentig erkannt hat (FS)

Ein weiterer Beweis für die Vielfältigkeit C.G.'scher Selbstmatts! (WW)