Black: | e7, a6, e6, a5, Kd5, f5, Nd4, g4, a3, Bh2 |
White: | Be8, Nf7, Kh7, e5, Na4, f3, a2, Qd2 |
|
Satz: 1. - Kc4? 2. Dc3+! Kd5 3. Dc5#/Sb6# Aber: 1. Dc3? gxf3! Sxf3? 2. Lc6#
Thematische Probe: 1. Dxa5+? Sb5! 2. Db4 (3. Dc5#/Sb6#) Lg1!
Das unscheinbare 1. Ld7! erzwingt mit der extrem versteckten, ein Problem für sich abgebenden Drohung (2. Dd3! ~ 3. Lc8!! dr. [4. Lb7#] Kc6 4. Dc4#!) die feine Parade 1. - Lxe5! (2. - L~! 3. - e5! 4. - Ke6!) Schritt für Schritt wird nun der Schadeffekt dieser ultra-stillen Vorplanlenkung bloßgelegt: 2. Dxa5+ Sb5 3. Db4! Ld4 → analog zu - Lg1 Und: 4. Db3#! 2. - Kc4 3. Dc3+ usw.
'Nur' ein Blockrömer, aber was für einer! Wer das löst, muss nachher zum Zahnarzt... - hatte seinerzeit der langjährige Gamnitzer-Freund IM Friedrich Chlubna, Wien (+ 2005) launig kommentiert. Zugumkehr, also 1. Dd3? (2. Ld7 ~ 3. Lc8 usw.), gebricht thematisch an 1. - Lxe5! 2. Dxa5?? Die - lösungsgleiche - Modifikation bereichert das Werk nach 1. Dc3? gxf3 um den hübschen Folgeversuch 2. Sg5 Kxe5 3. Dc7+ Kf6! 4. ??
|