Camillo Gamnitzer, Deutsche Schachblätter 1983 (Modifikation: sBe7 anstatt sBh6)
Position: 4B3/4pN1K/p3p3/p2kPp2/N2n2p1/p4P2/P2Q3b/8 w - - 0 1
 
mate in 4

Black: e7, a6, e6, a5, Kd5, f5, Nd4, g4, a3, Bh2
White: Be8, Nf7, Kh7, e5, Na4, f3, a2, Qd2

Satz: 1. - Kc4? 2. Dc3+! Kd5 3. Dc5#/Sb6#
Aber: 1. Dc3? gxf3! Sxf3? 2. Lc6#

Thematische Probe:
1. Dxa5+? Sb5! 2. Db4 (3. Dc5#/Sb6#) Lg1!

Das unscheinbare 
1. Ld7! erzwingt mit der extrem versteckten, ein Problem für sich abgebenden Drohung (2. Dd3! ~ 3. Lc8!! dr. [4. Lb7#] Kc6 4. Dc4#!) die feine Parade 
1. - Lxe5! (2. - L~! 3. - e5! 4. - Ke6!)
Schritt für Schritt wird nun der Schadeffekt dieser ultra-stillen Vorplanlenkung bloßgelegt:   
2. Dxa5+ Sb5 
3. Db4! Ld4 → analog zu - Lg1
Und: 
4. Db3#! 2. - Kc4 3. Dc3+ usw.

'Nur' ein Blockrömer, aber was für einer!
Wer das löst, muss nachher zum Zahnarzt... - hatte seinerzeit der langjährige Gamnitzer-Freund IM Friedrich Chlubna, Wien (+ 2005) launig kommentiert.   
Zugumkehr, also 1. Dd3? (2. Ld7 ~ 3. Lc8 usw.), gebricht thematisch an 1. - Lxe5! 2. Dxa5?? Die - lösungsgleiche - Modifikation bereichert das Werk nach 1. Dc3? gxf3 um den hübschen Folgeversuch 2. Sg5 Kxe5 3. Dc7+ Kf6! 4. ??