Gerald Sladek ✝, Schach-Echo 1968, 1. Preis
Walter Billich gewidmet
Position: 4K1b1/1Q2pp2/p6b/k1p2r2/B7/1ppN4/8/1n2B3 w - - 0 1
 
mate in 4

Black: Bg8, e7, f7, a6, Bh6, Ka5, c5, Rf5, b3, c3, Nb1
White: Ke8, Qb7, Ba4, Nd3, Be1

1. Lb5? Tf6!
1. Lc6? Lf4!
1. - Kxa4 2. Dxa6#

1. Lf2! (2. Lxc5 usw.) Txf2
2. Lc6
(3. Dc7#) Lf4
3. Lb5
(4. Dxa6#) Tf6?? axb5
4. Da7#

1. - f6 2. Lb5 usw.
1. - Le3 2. Lc6 Lf4 3. Lxc5 usw.

[1. Lg3? Lf4!]

Die Abwesenheit weißer Bauern, die reinen Mattstellungen und nicht zuletzt die vielen Verführungen machen aus dieser Aufgabe, trotz des alten Themas, ein würdiges Preisproblem
(Preisrichter A. Grunenwald)

Erik Zierke: die Hauptvariante ragt leider nicht klar genug heraus. Der Schlüssel droht außer 2. Lxc5, #4, auch 2. Ld7, #4, und verwässernd 2. Lc6, #4. Es gibt drei Paraden, die auf 2. Lxc5 reduzieren (Sa3,Tf6,Td5), alle mit diversen Dualen in Zug 3, wobei nur 1. - Td5 einen dualfreien Zweig ergibt.